Mittlerweile hat sich mein Archiv an E-Mail-Newslettern stark ausgeweitet. Es ist mittlerweile fast alles drin. Umso wichtiger, die aktuellen Beispiele mal einer subjektiv kritischen Analyse zu unterziehen.
Fangen wir an mit einem meiner "Lieblingsportale" discount24.

Ich glaube das nennt man "Schweinebauch". Jetzt ganz schnell zugreifen. Vermutete Reaktion: Eigentlich brauche ich keine Killtech Herren Daunenjacke in 5 Farben, aber wenn es die dann schon so günstig gibt und nur noch 294 auf Lager sind, dann schnell zugreifen.
Was mich überhaupt nicht anmacht sind die Farben, finde ich zu aggressiv. Mein erster Eindruck ist (ohne dass ich jemals dort was gekauft habe), dass das alles ein wenig rammschig ist.

Ein weiteres Negativ-Beispiel ist für mich Obi@Otto. OBI ist mir sehr bekannt als Baumarkt, und kann schon sein, dass er auch "Deutschlands Nr.1 unter allen Bau- und Heimwerkermärkten" ist.

Aber deshalb baut man doch keine Kompetenz in Sachen Edelstahl-Fritusen auf, oder? Deshalb muss man doch nicht Kaffeautomaten, Schnurlose Wasserkocher oder Dampfbügeleisen verkaufen... Versteh ich nicht.

Schön finde ich den aktuellen Newsletter von Häagen-Dazs (die Seite braucht ihre Zeit, ist aber wunderschön).
Hier finde ich Mehrwerte und keine Werbung, klar, dass die E-Mail Werbung an sich ist, aber die Wirkung ist eine andere.
Dazu kommen ruhige Farben, angenehmer Text.

Ich habe irgendwie das Gefühl angesprochen zu sein. Wahrscheinlich hat das Design mehr als doppelt so lange gedauert, wie bei den beiden anderen Beispielen.

Und nun zu meinem absoluten Lieblings-Vorweihanchts-Newsletter. Playmobil hat ja eh schon was, und wer wünscht sich nicht, hier auf dem laufenden zu bleiben.


Jedes Bild ist klickbar, der Text informiert ausführlich über die neuen Sachen, was will man mehr ;-)